Freitag, 15. März 2013

Schrei nach Stille


Quelle: Amazon




Das hätte Sophie Winter nicht gedacht. Die Schriftstellerin hat einen Bestseller über die '68 geschrieben. Über eine unmögliche Liebe und unbändigen Hass. Über drei Hippies, die in Klein-Roda nahe Frankfurt eine Kommune aufmachten und sich der grenzenlosen Wut der Dorfgemeinschaft ausgesetzt sahen. Bis die junge, schöne Sascha spurlos verschwand. Der Fall wurde nie aufgeklärt. So steht es in ihrem Krimi. Ist der, so fragt sich Ermittler Paul Bremer, etwa autobiographisch? Jetzt wird Sophie Winter von ihrer eigenen Geschichte eingeholt. Vielleicht war es nicht besonders klug, ausgerechnet in das Roman-Haus zu ziehen. Sie wird verfolgt - mit Gülleattacken auf ihren Garten, an ihrem Auto wird manipuliert. Eines Abends ist die Telefonleitung tot. Was ist damals im Sommer '68 geschehen? Warum verschwand die junge Frau? Hat dieser Fall am Ende mit dem des jüngst vermissten kleinen Luca zu tun?





















Meine Meinung:

Man ahnt es gleich, die Schriftstellerin Sophie Winter war eines der Hippiemädchen, die sich in den 68ern in Klein-Roda niedergelassen hatten. Sie ist zurückgekommen in das verlassene Haus, jetzt nachdem sie ihre Geschichte aufgeschrieben hat und ihr Bestseller gerade verfilmt wird.

Der Beginn der Geschichte ist sprunghaft und sehr zäh. Trotz  ausführlicher Vorstellung und Beschreibung der Figuren bleiben diese ohne Profil und blass.

Es  kommt  leider keine Spannung auf und die Geschichte schleppt sich nur irgendwie dahin.

Die ganze Story hat mir nicht gefallen und hat sich sich hier wirlich um einenKrimi gehandelt.